Einrichtung

So gelingt das perfekte Gaming-Zimmer

Wer sich gerne in anderen „Welten“ aufhält, sprich gerne am PC sitzt und zockt, wird sich über kurz oder lang Gedanken darüber machen müssen, wie das Spielzimmer eingerichtet werden soll. Denn wer längere Zeit am Computer sitzt, wird bald die „Auswirkungen“ spüren. Daher sollte man auf jeden Fall ein bisschen Zeit und Planung in das Gaming-Zimmer investieren. Der nachfolgende Text fasst kurz und knackig zusammen, auf was es dabei besonders ankommt, damit das Gaming auch Freude bereitet.

Raumgröße bzw. Zimmerwahl und Budget

Wer den Luxus hat, ein eigenes ungenutztes Zimmer sein Eigen nennen zu können, kann dieses natürlich komplett oder teilweise zu einem Gaming-Zimmer umbauen. Steht hingegen „nur“ das eigene Zimmer oder das Wohnzimmer zur Verfügung, kann zumindest eine Gaming-Ecke eingerichtet werden. Hier können Regale, Leichtbauwände, Vorhänge etc. als „Abtrennung“ dienen, so ist man auch als Spieler ein Stück weit ungestört. Zudem sollte man sich überlegen, wie viel Geld zur Verfügung steht, bzw. welche Summe man in etwa ausgeben möchte. Einige Dinge wie etwa ein Schreibtisch oder Beleuchtung lassen sich mitunter günstig auf Ebay oder anderen Plattformen erwerben, während man andere Komponenten lieber neu erwerben sollte.

Schreibtisch und Stuhl im Gaming-Zimmer

Nicht nur ein gemütlicher Schreibtischstuhl ist für ein gutes Gaming entscheidend, Einbauleuchtesondern auch ein passender Schreibtisch. Ganz besonders dann, wenn man mehrheitlich am PC sitzt und spielt. Der Schreibtisch sollte groß genug sein, da hier der PC/Laptop steht, Tastatur und Maus ihren Platz finden müssen. Hinzu kommen natürlich auch die anderen Gadgets wie etwa ein ordentliches Headset und genügend Abstellfläche zum Essen oder Trinken sollte natürlich ebenfalls nicht fehlen. Am praktischsten ist es, wenn sich der Schreibtisch in der Höhe verstellen und auf die Körpergröße anpassen lässt.

Ein zusätzliches Gimmick bieten Schubbladen, um Spiele, CDs, Zubehör, Kabel usw. zu verstauen. Ein gemütlicher Schreibtischstuhl ist zwar nett, allerdings sollte er auch ergonomische Komponenten mit sich bringen und über Armlehnen, eine gute Rückenlehne und eine Höhenverstellbarkeit verfügen. Auf Dauer ist ein guter Schreibtischstuhl nämlich rückenschonender als ein billiges oder altes Modell. Am besten lässt man sich dafür in einem Fachgeschäft beraten und sitzt dort zur Probe.

Beleuchtung im Gaming-Zimmer

Eine Einbauleuchte ist schon einmal kein schlechter Anfang, allerdings sollte darauf geachtet werden, genügend Sonnenlicht ins Zimmer scheinen zu lassen. Wer sich nur im LED-Licht aufhält, kann Symptome wie Müdigkeit, Erschöpfung oder Kopfschmerzen entwickeln. Man sollte daher auf eine sanfte, keine grelle Beleuchtung achten. Daher kann eine Einbauleuchte schon dabei helfen. Ein wichtiger Faktor ist zudem der Winkel der Bildschirme und der Fenster. Denn weder LED- noch Sonnenlicht sollte den Spieler unnötig blenden. Hier ist es ratsam, ein bisschen herumzuprobieren, bis man das richtige Licht bzw. die passende Position für Lampen und Leuchten gefunden hat.

Bildnachweis: Gorodenkoff/Adobe Stock