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Eindeutige Zeichen, dass man zu lange und falsch vor dem Computer sitzt

Rückenschmerzen betreffen fast jeden. Ob nun im Büro, als Bus- oder Bahnfahrer: gerade Personen, die sitzende Tätigkeiten ausüben, klagen sehr häufig über Rückenschmerzen, die bei Vernachlässigung richtig heftig ausfallen können. Doch wie bemerkt man überhaupt, dass man ein Rückenleiden hat oder etwas unternehmen sollte? Und wie können diese Maßnahmen aussehen? Genau mit diesen Fragen beschäftigt sich der nachfolgende kurze Text und gibt ein paar Anregungen zur Selbsthilfe.

Warnzeichen von Körper und Rücken

Wann aber wird es eigentlich „Zeit“, etwas gegen das Rückenleiden zu unternehmen? Theoretisch heißt das Zauberwort „vorbeugen“, damit es gar nicht erst zu Rückenschmerzen kommt. Doch diesem Rat folgen leider die wenigsten Leute, da im Alltag neben Arbeit, Haushalt, der Familie und Hobbys nicht sehr viel Zeit vorhanden scheint. Dabei können schon kleine Übungen eine große Wirkung erzielen. Deutliche Zeichen, dass man etwas ändern sollte, sind beispielsweise Verspannungen im Schulter- und Rückenbereich, eine „Steifheit“, wenn es um Bewegungen geht und natürlich Schmerzen, die oft im unteren Rücken oder zwischen den Schulterblättern auftreten. Sie können sich sogar erstrecken und in die Beine oder den Kopf ausstrahlen, so dass es mitunter zu Kopfschmerzen kommen kann.

Diese Zeichen sind Alarmsignale des Körpers, der um Hilfe bittet.

Mit Schwimmen den Rücken kräftigen

Bewegung im Allgemeinen tut natürlich gut, um den Rücken zu trainieren. Dabei sollte es sich um eine „sanfte“ Sportart handeln, gerade wenn bereits (leichte) Schmerzen vorhanden sind. Daher bietet sich Schwimmen sehr gut dafür an, ob man sich nun dazu seines eigenen Pools bedient oder in ein öffentliches Schwimmbad geht, ist dabei selbstverständlich egal. Ebenso sollte im Vorfeld ggf. der Arzt aufgesucht werden, um schwere Verletzungen auszuschließen. Zudem ist Schwimmen beispielsweise auch für Personen mit Übergewicht geeignet, die mit Rückenproblemen zu kämpfen haben. Je nach Schwimmbad und auch individueller Zeit können Kurse wie Aqua-Fit oder Aqua-Jogging etc. belegt werden, die ebenfalls einen positiven Effekt auf die Rückenmuskulatur haben. Andere Sportarten wie Walken, aber auch Spazieren gehen, Laufen, Fahrradfahren oder auch Training im Fitnessstudio kräftigt den Rücken. Yoga ist ebenso gut geeignet.

Das Gewicht spielt auch eine Rolle

Je mehr Gewicht der Körper mitschleppen muss, desto mehr wirkt sich dieser „Ballast“ auch auf den Rücken und die Muskulatur aus. Wer mehr tun möchte, als im Schutze seines Pools zu schwimmen und den Rücken zu stärken, sollte ggf. auch sein Gewicht radikal reduzieren, wenn man übergewichtig ist. Es werden darüber hinaus auch Bluthochdruck, Schäden an Knochen, Muskeln und Sehnen, Herzerkrankungen, Diabetes, Verkalkungen etc. reduziert. Dies wirkt sich auch auf den Rücken aus, wenn weniger Gewicht „getragen“ werden muss. Generell ist jeder Schritt gut, der im Alltag getätigt wird. Auch kann man zur Arbeit laufen oder mit dem Fahrrad fahren, bzw. Treppen steigen, anstatt den Aufzug zu nutzen.

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